Interessentenliste für Palliative Care für Pflegeberufe
Kursnummer | FG25208-I |
Zeitraum | Mo. 06.10.2025 - Fr. 16.10.2026 |
Uhrzeit | 09:00 - 16:00 Uhr |
Dauer | 4 Module à 40 Ustd. |
Unterrichtsstunden | 160 |
Teilnahmegebühr | 0,00 € |
Zielgruppe | Diese Weiterbildung richtet sich an Pflegekräfte aus allen Bereichen. |
Abschluss | Die Weiterbildung nach dem Basiscurriculum ist von der DGP und dem DHPV anerkannt und nach den Zertifizierungsrichtlinien (DIN ISO 9001) der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) zertifizierbar. Die Teilnehmer/-innen erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat. |
Veranstaltungsort |
FORUM Gesundheit C 107/108
FORUM Gesundheit C 106 |
Interessentenliste für die Weiterbildung Palliative Care für Pflegeberufe
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir derzeit einen Palliative Care Kurs in 2025 planen. Dieser wird vom 06.10.2025 bis zum 16.10.2026 stattfinden. Wenn Sie an diesem Kurs interessiert sind, können Sie sich jetzt unverbindlich in unsere Interessentenliste eintragen.
Sobald der Kurs feststeht und alle Details geklärt sind, werden wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen und Ihnen die Möglichkeit geben, sich verbindlich anzumelden.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und stehen Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Palliative Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept zur Versorgung und Betreuung von Schwerstkranken, Sterbenden und ihren Familien. Diese Aufgabe erfordert ein hohes Maß an fachlichem Wissen, kommunikativer und sozialer Kompetenz und Kreativität. Die Pflegenden müssen sich auf die individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen der Patienten einlassen und ihre Tätigkeit entsprechend anpassen können.
Der Palliative Care Kurs für Pflegende wird nach dem multiprofessionell ausgerichtetem Basiscurriculum Palliative Care (M. Kern, M. Müller und K. Aurnhammer) unterrichtet und wird durch zertifizierte Kursleiter der DGP geleitet.
Zugangsvoraussetzungen:
Um ein anerkanntes Zertifikat zu erhalten, benötigen die Teilnehmer:innen eine dreijährige Ausbildung mit einem staatlichen Examen in Gesundheits- und Krankenpflege bzw. eine dreijährige Ausbildung mit einem staatlichen Examen in der Altenpflege. Empfohlen ist eine mindestens zweijährige Berufserfahrung.
Ziele der Weiterbildung:
Die Teilnehmer:innen arbeiten an der Entwicklung einer angemessenen Haltung für den Umgang mit sterbenden Patient:innen, die die Individualität und Autonomie des/der Patient:in in den Mittelpunkt stellt und dabei das soziale Umfeld/die Familie gleichermaßen berücksichtigt. Sie sind in der Lage, psycho-soziale, pflegefachliche, kulturell-spirituelle, ethische und rechtliche Aspekte der Pflege von Sterbenden zu berücksichtigen und persönliche Wertvorstellungen, Verhaltensmuster und Arbeitsweisen zu reflektieren. Jede Fachkraft kann eigene Grenzen erkennen und akzeptieren, sowie Möglichkeiten zur Pflege der eigenen Person entdecken. Ebenso werden Kompetenzen zur Teamfähigkeit und wertschätzender Kommunikation in einem multidisziplinären Team entwickelt und gefördert.
Aufbau der Weiterbildung:
Die Weiterbildung umfasst insgesamt 160 Unterrichtsstunden. Diese sind thematisch in vier Blöcke gegliedert, die theoretisch aufeinander aufbauen. Die Praxisphasen zwischen den Theorieblöcken ermöglichen, das Erlernte zu erproben und neu gewonnene Erfahrungen in das folgende Modul einzubringen und in der Lerngruppe zu reflektieren.
Inhalte:
Psychosoziale Aspekte
Körperliche Aspekte
Alternative Pflegekonzepte
Umgang mit Trauer, Tod und sterben
Spirituelle und kulturelle Aspekte der Pflege
Ethische und rechtliche Aspekte der Pflege
Teamarbeit und Selbstpflege
Qualitätssicherung
Selbsterfahrung und praktischer Austausch
Termine:
06.10.2025 - 10.10.2025
16.03.2026 - 20.03.2026
06.07.2026 - 10.07.2026
12.10.2026 - 16.10.2026
Abschluss:
Die Weiterbildung nach dem Basiscurriculum ist von der DGP und dem DHPV anerkannt und nach den Zertifizierungsrichtlinien (DIN ISO 9001) der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) zertifizierbar. Die Teilnehmer:innen erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat.
Zur Zertifizierung darf eine Fehlzeit von 10% nicht überschritten werden.