Erfüllen Sie Ihre gesetzlichen Fortbildungspflichten und stärken Sie gleichzeitig Ihre pädagogischen Kompetenzen!

Ein praxisnahes Format für Pflegefachkräfte und -leitungen, das die realen Arbeitsbedingungen im Gesundheits- und Sozialwesen aufgreift: hohe Arbeitsdichte, emotional anspruchsvolle Situationen, Personalmangel und Verantwortung für Patient:innen. Wir reflektieren Belastungsfaktoren, zeigen evidenzbasierte Selbstfürsorge-Strategien und entwickeln Schutzmechanismen auf individueller, team- und organisationsbezogener Ebene. Ziel ist es, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Qualität der Versorgung nachhaltig zu sichern – demokratisch, wertschätzend und diskriminierungsfrei.

Inhalte der Fortbildung:

• Aktuelle Belastungsprofile in der Pflege: Arbeitsverdichtung, moralischer Stress, Gewalt- und Konfliktsituationen, Schichtdienst, Schnittstellenprobleme
• Selbstfürsorge konkret: Mikro-Pausen, Stressregulation (Atem, Körper, Kognition), Schlaf- und Ernährungsbasics, Grenzen setzen, kollegiale Unterstützung
• Schutz des Pflegepersonals: Prävention von Überlastung, Maßnahmen zum Umgang mit Gewalt und Aggression, Deeskalation, Rechtssicherheit und Meldewege
• Team- und Organisationsperspektive: Dienstplanqualität, Pausen- und Rückzugsräume, Fehlerkultur, Supervision/Intervision, betriebliche Angebote (BGM)
• Transfer in den Alltag: Fallarbeit aus Ihrem Setting, Handlungspläne, Checklisten, Kennzahlen zur Wirksamkeitsprüfung

Unser Ansatz

In diesem Kurs erwarten Sie praxisorientierte Inhalte, die Ihnen helfen, Ihre Rolle als kompetente:r Praxisanleiter:in noch wirkungsvoller auszufüllen. Dabei legen wir besonderen Wert auf den Austausch von Erfahrungen, die Reflexion pädagogischer Situationen und die Vermittlung aktueller Standards der Pflegeausbildung.

Ihre Vorteile auf einen Blick

• Erkennen eigener Belastungsmuster und sichere, sofort umsetzbare Selbstfürsorge-Routinen

• Konkrete Tools zur Deeskalation und zum Schutz in herausfordernden Situationen

• Stärkung der Teamkultur und bessere Zusammenarbeit über Berufsgruppen hinweg

• Steigerung von Gesundheit, Motivation und Versorgungsqualität bei gleichzeitigem Risiko- und Fehlermanagement

• Praxisnahe Materialien (Leitfaden, Checkliste, Notfallkarte) für den direkten Einsatz im Dienst